23.04.2012 Presse

Viele Innovationen – ein Ziel: mehr Ressourceneffizienz in der Produktion, Forschung live erleben in den Hallen 2 (BMBFStand) und 17 (VDMA-Stand)

Hannover, 23. April 2012 - Dass LED-Leuchten umweltfreundlich sind, weiß jeder. Noch immer verhindern dreimal höhere Herstellungskosten im Vergleich zu konventionellen Technologien deren flächendeckenden Einsatz. Wie funktionale Oberflächen hier Abhilfe schaffen, können Besucher der Veranstaltung „Funktionale Oberflächen live erleben“ am 25. April 2012 in der VDMA-Arena, CC Saal 13/14, 10 bis 16 Uhr, kennen lernen. Im Rahmen dieser Veranstaltung stellen drei Verbundprojekte des BMBF-Förderschwerpunkts „Ressourceneffizienz in der Produktion“ ihre Ergebnisse vor. OPTILIGHT ist eines davon. Die Projektpartner - ein Verbund aus Industrieunternehmen und Forschungsinstituten - haben eine innovative Technologie zur Fertigung komplexer Freiformoptiken aus Kunststoff entwickelt, die u.a. in LED-Straßenbeleuchtungen zum Einsatz kommen. Die OPTILIGHT-Leuchte ist eines von vielen Exponaten, die auf dem BMBF-Stand in Halle 2 und dem VDMA-Stand in Halle 17 zu sehen sind.

Die zwölf Verbundprojekte, die sich dort präsentieren, bieten einen guten Überblick über das Innovationsspektrum des Förderschwerpunkts. Sie repräsentieren zugleich thematische Schwerpunkte, die für die Steigerung der Ressourceneffizienz in der Produktion eine herausragende Bedeutung besitzen. Neben Funktionalen Oberflächen spielen innovative Planungs- und Bewertungsinstrumente, Leichtbaukonzepte und Werkzeugmaschinen eine Schlüsselrolle.

Forschung konkret: Mit Hilfe einer innovativen Temperaturregelung für das Kunststoffspitzgießen ist es den Partnern des Verbundprojekts ZuPrEff gelungen, die Ressourceneffizienz um 28 Prozent zu steigern. Darin sind die Energieeinsparungen durch geringere Werkzeug- und Schmelzetemperatur ebenso eingerechnet, wie die kürzeren Zykluszeiten und geringere Fehlproduktionen durch schnellere Produktanläufe und die optimale Prozessnachregelung.

Intelligente Bauteile, die mit weniger Gewicht mehr Funktionalitäten besitzen, sind ein weiterer vielversprechender Ansatz. Im Verbundprojekt FlexWB entwickelten die Partner ein Verfahren zum ofenfreien Warmumformen. Es zeichnet sich durch signifikante prozess- und fertigungstechnische Vorteile aus, wie zum Beispiel deutlich geringere Taktzeiten und höhere Flexibilität durch einen diskontinuierlichen Prozess.

Halle 2, Stand C24 BMBF-Stand: Verbundprojekte FlexWB, NCplus und Smartsurf
Halle 17, Stand B40 VDMA-Stand: Verbundprojekte BEAT, EnHiPro, LOKEDEL, NANODYN, OPTILIGHT, ProGress, reBOP und ZuPrEff

Dr. Claudia Weise Kommunikation

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