Am 1. Oktober 2022 fiel in Hannover der Startschuss für das neue Demonstrationszentrum „ProKI“. Das Zentrum ist Teil des deutschlandweiten Demonstrations- und Transfernetzwerks „KI in der Produktion“ (PROKI-NETZ). Das Förderprogramm des Bundes soll dazu beitragen, das an den Hochschulen vorhandene Know-how im Bereich KI in die breite betriebliche Anwendung zu überführen. Insbesondere kleine und mittlere Unternehmen sollen von diesem Angebot profitieren. Das PROKI-NETZ setzt sich aus den Standorten RWTH Aachen, Karlsruher Institut für Technologie, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Technischen Universität Ilmenau, Technische Universität Dresden, Technische Universität Darmstadt, Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover und Technische Universität Berlin zusammen.
In Hannover liegt der Schwerpunkt auf der KI-Entwicklung für trennende Fertigungsverfahren. Dazu werden verschiedene KI-Entwicklungsfelder betrachtet, angefangen bei der Simulation, über die Themen Ressourceneffizienz, Sensorik und Prozessüberwachung, bis hin zur prozesskettenübergreifenden Optimierung.
Bildnachweis: Institut für Fertigungstechnik und Werkzeugmaschinen (IFW)