Wie kann der Einsatz von flexiblen Leichtbaugreifern den energieeffizienten Betrieb von Robotern in der Produktion vorantreiben? Diese Frage im Forschungsprojekt “addFlex - Additive Fertigung zum Leichtbau flexibler Greifer” beantwortet werden. Gemeinsam in einem Konsortium mit fünf Partnern aus der Industrie beschäftigt sich das Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH mit dem Einsatz von additiver Fertigung, Topologieoptimierung und Greifsimulation in einer digitalen und automatisierten Prozesskette.
Anhand von verschiedenen Real-Use-Cases aus der Automobilbranche werden kreislauffähige Handhabungstechniken mit dem Ziel einer klimaneutralen Produktion entwickelt. Eine digitale Plattform soll als Enabler für eine automatisierte Konstruktion der Greifer geschaffen werden.
Das Projekt wird durch das Technologietransfer-Programm Leichtbau des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) gefördert.
Bildnachweis: WZL