Ressourceneffizienz

03.03.2017 Ressourceneffizienz

Enorme Produktivitätssteigerungen bei der Fertigung und eine Erhöhung der Wälzlager-Lebensdauer um 250 Prozent: das ist ein Ergebnis eines aktuellen Forschungsprojekts am Produktionstechnischen Zentrum der Leibniz Universität Hannover. 

Eine besondere, lebensdauererhöhende Oberflächenqualität ist durch das so genannte Hartdrehwalzen möglich, bei dem in einem kombinierten Prozess die gedrehten Flächen gleich gewalzt werden. Durch das Walzen wird das Gefüge so stark verdichtet, dass hohe Druckeigenspannungen auftreten, die die Lebensdauer erhöhen. Gleichzeitig kann auch die Oberflächentopografie gut eingestellt werden.

Das Forschungsprojekt, das gemeinsam vom Institut für Fertigungstechnik und Werkzeugmaschinen (IFW) und vom Institut für Maschinenkonstruktion und Tribologie (IMKT) bearbeitet wird, gehört zu einem größeren Vorhaben, dem Schwerpunktprogramm „Ressourceneffiziente Konstruktionselemente“, das von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert wird und noch bis Ende 2017 läuft.

Quelle: IFW Leibniz Universität Hannover

Fraunhofer ISI VDMA