Elektromobilität

22.09.2015 Elektromobilität

ZIEL der FOREL-Plattform ist es, ein vorwettbewerbliches Leichtbau-Forschungsnetzwerk mit industrieübergreifendem Technologiezentrum zu etablieren. Unter dem FOREL-Dach entwickeln Wissenschaftler serienreife Technologien in folgenden Projekten:

  • Bauweisen- und Prozessentwicklung für funktionalisierte Mehrkomponentenstrukturen mit komplex geformten Hohlprofilen (FuPro)
  • Flexible Prozessketten für thermoplastische integral gefertigte FKV-Bauteile mit komplexer Geometrie (3DProCar)
  • Qualitätsgesicherte Prozesskettenverknüpfung zur Herstellung höchstbelastbarer intrinsischer Metall-FKV-Verbunde in 3D-Hybrid-Bauweise (Q-Pro)
  • Fertigungs- und Recyclingstrategien für die Elektromobilität zur stofflichen Verwertung von Leichtbaustrukturen in Faserkunststoffverbund-Hybridbauweise (ReLei)
  • Prozesstechnische und konstruktiv-technologische Entwicklung eines Thixomoulding-Verfahrens zur Herstellung großflächiger verstärkter Magnesium/Thermoplast-Tragstrukturen (THIXOM)
  • Ressourceneffiziente Mischbauweisen für Leichtbau-Karosserien (LEIKA)

Um strategisch wichtige Forschungsfelder zu identifizieren, wurden im Rahmen des FOREL-Koordinationsprojekts ausgewiesene Wirtschafts- und Wissenschaftsexperten auf dem Gebiet des Leichtbaus und der Elektromobilität aus verschiedenen Branchen befragt, um aktuelle Ansätze und Entwicklungen zu erfassen und Entwicklungsbedarfe aufzuzeigen. Die wesentlichen Ergebnisse dieser Befragung sind der FOREL-Studie zusammengefasst.

Die Plattformaktivitäten koordiniert das Institut für Leichtbau und Kunststofftechnik (ILK) der TU Dresden. Die Projekte und die Plattform werden mit Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmenkonzept „Innovationen für die Produktion, Dienstleistung und Arbeit von morgen“ und mit Mitteln aus dem Energie- und Klimafonds gefördert und vom Projektträger Karlsruhe (PTKA) betreut.

Veranstaltungen
Es liegen derzeit keine Veranstaltungen zu diesem Bereich vor.
Eine gemeinsame Initiative von Bundesministerium für Bildung und Forschung VDMA