28.03.2023

VDMA, Ort: Oberursel und Bad Homburg

Die klassische Aufgabe der Produktion besteht darin, qualitativ hochwertige Produkte in kürzester Zeit zu geringen Kosten herzustellen. Dafür gilt es, den Dreiklang aus Mensch, Technik und der Organisation weiterzuentwickeln und in Balance zu halten.

Wie das gelingt und wie der Mensch als Motor der Wertschöpfung mit Veränderungen umgehen kann, wird auf der diesjährigen VDMA-Tagung „Production Excellence“ im Mittelpunkt stehen.

Ohne Digitalisierung wäre Produktion heutzutage kaum denkbar, vielmehr entwickelt sich diese immer mehr in Richtung einer smarten und stärker vernetzten Fabrik. Doch neben Digitalisierung, Verbesserungen in Abläufen und der stets über allem schwebenden Unternehmenskultur ergeben sich aktuell weitere Herausforderungen für Produktionsverantwortliche. Jahrelang war auf globale Lieferketten Verlass, seit der Corona-Pandemie hat sich dies grundlegend geändert. Könnten möglicherweise neue Wege im Sinne der Kreislaufwirtschaft – der Zurückholung bereits ausgelieferter Komponenten – hier hilfreich sein? Diese gehen allerdings einher mit zusätzlichen Anforderungen an die Produktion.

Smarte Fabriken, umfangreiche Transformationen und schnelle Informationsflüsse – dazu Überlegungen, wie die Produktion zukünftig auch mit besonders kostspieligen Fertigungsprozessen oder an Produktionsstandorten im Ausland in Kooperation noch besser gelingen könnte. Darum wird es bei der diesjährigen VDMA-Tagung in Oberursel (Taunus) und in Bad Homburg vor der Höhe gehen. Warum an zwei Orten? Nach den Vorträgen am Vormittag werden wir gemeinsam das nahe gelegene Werk der DANA Motion Systems Deutschland GmbH besichtigen. Ein Standort mit langer Historie – und durch die aktuelle Transformation mit ebenso vielversprechender Zukunft.

Die Teilnahmegebühr beträgt 540 Euro für VDMA-Mitglieder und 690 Euro für Nichtmitglieder.

Eine gemeinsame Initiative von Bundesministerium für Bildung und Forschung VDMA