Ressourceneffizienz
Zukunft der Arbeit: Mittelstand – innovativ und sozial/Dritte Wettbewerbsrunde: Übergangsregionen

19.03.2019 Ressourceneffizienz

Mit dieser Fördermaßnahme verfolgt das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) das Ziel, das technische und soziale Innovationspotenzial mittelständischer Unternehmen zu stärken, indem neue Konzepte und Werkzeuge der Arbeitsgestaltung und -organisation erforscht, entwickelt und umgesetzt werden.

Gefördert werden risikoreiche, unternehmensgetriebene und anwendungsorientierte Verbundprojekte, die ein arbeitsteiliges und interdisziplinäres Zusammenwirken von Unternehmen, Forschungspartnern und gegebenenfalls weiteren relevanten Akteuren erfordern. Die FuE-Themen müssen in einer vorwettbewerblichen Zusammenarbeit aufgegriffen werden, die auch entsprechende mittelständische Unternehmen einschließen soll.

In den anwendungsnahen, unternehmensgetriebenen Verbundprojekten sollen mehrere unabhängige Partner zur Lösung von gemeinsamen Forschungsaufgaben zusammenwirken, die den Stand der Technik deutlich übertreffen. Durch die Beteiligungen von mittelständischen Unternehmen, die eine wesentliche Grundlage für die Erfüllung der Zuwendungsvoraussetzungen darstellen, soll die Anwendungsnähe der erarbeiteten Lösungen in der Breite  gesichert werden. Eine modellhafte Realisierung der Lösungsansätze in den beteiligten Unternehmen in der Projektlaufzeit und nach Projektende sowie deren schnelle Anwendbarkeit, Übertragbarkeit und Verwertung sind erforderlich. Eine signifikante Breitenwirkung wird insbesondere im Hinblick auf mittelständische Unternehmen erwartet.

Im Rahmen dieser Wettbewerbsrunde sind Partner aus den deutschen Übergangsregionen besonders aufgefordert, sich an den Verbundprojekten zu beteiligen. Der Stichtag für die Einreichung von Projektskizzen ist der 2. September 2019.

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